Zwei Jugendliche mit Kopfhörern sitzen auf einer Couch und schauen teilnahmslos auf die Bildschirme ihrer Digitalgeräte.

Wie begleite ich mein Kind im Umgang mit Social Media?

06.06.24 Mit der immer zunehmenden Bedeutung von Social Media kommen gleichzeitig Sorgen auf, wie mit Social Media verantwortungsbewusst umgegangen werden kann. Unsere Autorin Christine hat einen Ratgeber für Eltern* geschrieben, um Kinder und Jugendliche bei einem gesunden Umgang mit Social Media zu unterstützen.
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* Bitte beachten: Die Bezeichnung “Eltern” dient der Einfachheit in unserem Ratgeber. Wir erkennen die Vielfalt von Familienstrukturen an und ermutigen alle Eltern, erziehungsberechtigten oder interessierten Personen, die hier vorgestellten Ratschläge und Strategien zu berücksichtigen.

Den Ratgeber gibt es hier auch zum Download.

Social Media gewinnt mittlerweile immer mehr an Bedeutung. Das gilt besonders für Kinder und Jugendliche, da durch die Nutzung von Social Media ihr Zugehörigkeitsgefühl gestärkt wird und ihnen so das Gefühl vermittelt wird, Teil einer Gruppe sein zu können (Habermann, 2021). Außerdem erleichtert Social Media den Austausch sowie das Teilen von gemeinsamen Interessen. Auch gibt es die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und mit anderen in Verbindung zu bleiben. Instagram, TikTok und Co. können mittlerweile ebenfalls einen Teil zur jugendlichen Identitätsentwicklung beitragen, sei es durch Online-Vorbilder, neue Informationen bzw. Inspirationen oder die eigene Selbstdarstellung (Habermann, 2021).

Es ist völlig normal, sich hierbei als Eltern* Sorgen zu machen und potenzielle Gefahren zu sehen. Wichtig ist vor allem das Ausmaß der Social Media Nutzung. Eine problematische Nutzung kann sich negativ auf die Gehirnentwicklung, die Konzentration, das allgemeine Wohlbefinden sowie das Selbstwertgefühl auswirken (Habermann, 2021).

Wir von KindSpace haben einen Ratgeber für Eltern* zusammengestellt, der Ihnen dabei helfen kann, problematisches Social Media Nutzungsverhalten einzustufen und Ihrem Kind zur Seite zu stehen.

Wann wird Social Media Nutzung zu einem Problem?

Heutzutage wird bezüglich der Social Media Nutzung bereits schnell von einer “Sucht” gesprochen, auch wenn dies (noch) keine anerkannte Diagnose ist (Stand April 2024). Vielmehr kann ein problematisches Nutzungsverhalten vorliegen. Es gilt, dieses zu erkennen und daran zu arbeiten, Social Media in einem gesunden Maß zu nutzen. Anzeichen eines problematischen Nutzungsverhaltens können unter anderem sein:

  • Mangelnde Präsenz.
    Ist Ihr Kind wie an das Smartphone oder den Bildschirm “geklebt” und kommt nicht davon weg? Gibt es keine Momente mehr ohne digitale Begleitung?
  • Verminderte soziale Kontakte.
    Gehen reale Kontakte zurück? Nimmt Ihr Kind kaum noch an sozialen Ereignissen teil oder trifft es sich weniger mit Freund:innen? Ersetzen Social Media Kontakte diese?
  • Leistungsabnahme.
    Nehmen die schulischen Leistungen ab? Gibt es plötzlich Probleme, wo vorher keine waren?
  • Vermindertes Interesse.
    Werden Hobbys, an denen Ihr Kind Freude hatte, weniger oder gar nicht mehr ausgeübt?
  • Verminderte Aufmerksamkeit.
    Kann Ihr Kind sich nicht gut oder nicht auf lange Zeit konzentrieren?
  • Häufige Müdigkeit oder Schlafmangel.
    Fehlt es Ihrem Kind an Schlaf und/oder ist es tagsüber auch sehr müde?
  • Entzugserscheinungen.
    Ist Ihr Kind zunehmend gereizt oder verstimmt, wenn es sich mit anderen Dingen beschäftigt?
  • Keine Selbstkontrolle.
    Verbringt Ihr Kind weiterhin viel Zeit mit Social Media, obwohl es weiß, dass die Art der Nutzung ihm/ihr nicht gut tut?

An dieser Stelle ist es wichtig zu erwähnen, dass die genannten Kriterien ebenfalls Anzeichen von psychischen Erkrankungen sein können. So kann eine bereits bestehende Erkrankung Ursache für diese Verhaltensweisen sein und in diesem Zusammenhang eine problematische Social Media Nutzung fördern oder diese verstärken (Illy & Florack, 2018).

Auch andersherum kann dies jedoch der Fall sein: Eine problematische Mediennutzung kann an der Entstehung und Aufrechterhaltung einer psychischen Erkrankung beteiligt sein. In dem Fall, dass die Symptome sich mehren, Leidensdruck besteht oder Sie selbst bzw. Ihr Kind sich Klarheit wünschen, sollten Sie unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Am Ende dieses Ratgebers wird eine Auswahl deutschlandweiter psychotherapeutischer Anlaufstellen aufgelistet, um Ihnen und Ihrem Kind weitere Unterstützung zu bieten.

Wie soll ich erstmals auf mein Kind zugehen?

Das Verhalten anzusprechen ist der erste und wichtigste, aber somit auch der schwierigste Schritt. Dabei ist vor allem Folgendes zu beachten:

  • Akzeptanz und Wertschätzung.
    Vermeiden Sie eine harte Konfrontation oder Vorwürfe.
  • Augenhöhe.
    Ein pubertierendes Kind möchte respektiert werden. Lassen Sie Ihr Kind aussprechen und versuchen Sie, das Verhalten nachzuvollziehen.
  • Offenheit.
    Es ist wichtig, dass Sie offen für die Perspektiven Ihres Kindes sind und auch andere Standpunkte in Betracht ziehen.
  • Gefühlskontrolle.
    Vermeiden Sie, Ihrem Kind übermäßig zu zeigen, dass Sie sich Sorgen machen. Das könnte vermitteln, dass Sie wenig Vertrauen in ihre/seine Fähigkeiten haben. Stattdessen können Sie Ihre Besorgnis in einem ausgewogenen, unterstützenden Rahmen kommunizieren.

Wie kann ich mein Kind langfristig unterstützen?

Wenn Sie merken, dass die Social Media Nutzung Ihres Kindes problematisch sein könnte oder dies bereits vermehrt ein Streitthema war, wollen Sie es sicher bestmöglich dabei unterstützen, einen gesunden Umgang zu erlernen. Ein vollständiges Verbot von Social Media wird kaum möglich sein, da es mittlerweile zum Alltag gehört.

Doch wie können Sie eine gute Balance finden? Im Folgenden finden Sie einige bewährte Ansätze sowie von uns bereitgestellte Fragen. Diese können selbstverständlich individuell verändert werden und dienen zunächst als Anregung für Sie.

  • Mitbestimmung.
    Versuchen Sie, mit Ihrem Kind gemeinsam nach Lösungen bzw. Kompromissen zu suchen. Hier sind einige Beispiele, wie Sie Ihre Sorgen gegenüber Ihrem Kind ansprechen können:

    • “Wie können wir gemeinsam Regeln für die Social Media Nutzung festlegen, die für uns beide akzeptabel sind?”
    • “Wie viel Zeit auf Social Media empfindet jede:r von uns als angemessen und wie finden wir hier einen Zwischenweg?”
    • “Wirkt sich die Nutzung auch negativ auf Deine Gefühlslage aus und wie könnten wir dafür sorgen, dass das nicht passiert?”
  • Regeln etablieren.
    Natürlich dürfen und sollten Sie Grenzen setzen, was die Nutzung, die konsumierten Inhalte sowie Bildschirmzeiten Ihres Kindes betrifft. Diese sollten an das Alter Ihres Kindes angepasst sein und so strukturiert sein, dass auch Sie selbst sich daran halten. Das kann sich z. B. so anhören:

    • “Mindestens eine Stunde vor der Schlafenszeit nutzen wir keine Bildschirmgeräte. Das gilt für alle. Stattdessen unternehmen wir gemeinsam etwas, reden oder lesen.”
    • “Während den Mahlzeiten schalten wir die Smartphones stumm und legen sie außer Reichweite. Diese Zeit nutzen wir, um uns über unseren Tag auszutauschen.”
    • “Wir machen eine angemessene Nutzungszeit für Dich aus und wenn diese überschritten ist, wird das Handy weggelegt. Ab diesem Punkt konzentrieren wir uns auf andere Dinge, wie z. B. Hobbys.”
  • Privatsphäre zulassen.
    Verbote sind nicht immer zielführend. Ihr Kind braucht das Vertrauen und das Wissen, ein gutes Sicherheitsnetz zu haben, das hinter ihm/ihr steht. Eine gute Beziehung ist die Basis, um alle anderen Punkte auch durchzusetzen.
  • Begleitung.
    Zeigen Sie Interesse und schauen Sie, welche Kanäle oder Apps genutzt werden und vor allem wie. Sie können Ihrem Kind zeigen, wie Informationen nachhaltig konsumiert und analysiert, bzw. genauer recherchiert werden. Beispielsweise können Sie folgendermaßen auf Ihr Kind zugehen:

    • “Ich möchte gerne verstehen, was Dich auf Social Media interessiert und welche Inhalte Du konsumierst, bzw. welche Apps und Kanäle Du häufig verwendest.”
    • “Mir ist aufgefallen, dass Du Dich viel mit ... beschäftigst. Was gefällt Dir so daran/interessiert Dich daran?”
    • “Ich finde ... problematisch/nicht gut, weil…"
    • “Verstehst Du, was ich damit meine?"
    • "Was ist Deine Meinung dazu?”
  • Vorbild sein.
    Auch wenn sie es nicht immer offen zeigen, ca. 99 % der Jugendlichen nehmen die Meinungen ihrer Eltern* sehr ernst (Habermann, 2021). Es ist daher wichtig, dass Sie mit Ihrem Kind über Ihre Haltung sprechen und diese auch durch Ihr eigenes Verhalten vorleben. So könnte das aussehen:

    • Zeigen Sie dem Kind, dass Sie selbst auch bewusst mit Social Media umgehen, indem Sie z. B. die Social Media Nutzung von realen Aktivitäten trennen und hier eine gesunde Balance halten.
    • Nutzen Sie Ihr Smartphone nicht in Momenten, wo Sie es Ihrem Kind verbieten, z. B. am Esstisch.
    • Teilen Sie Ihre eigenen Erfahrungen mit Social Media mit Ihrem Kind. Sprechen Sie z. B. die Gefahren des Nachrichtenkonsums über Social Media oder bestimmte Inhalte an, die in Ihren Augen problematisch sind und führen Sie dabei ein offenes Gespräch mit Ihrem Kind. Zeigen Sie hier eine klare Haltung und gleichzeitig Interesse an den Inhalten, für die sich Ihr Kind interessiert.
  • Alternativen bieten.
    Versuchen Sie gemeinsam medienunabhängige Aktivitäten mit Ihrem Kind zu unternehmen. Aus psychologischer Sicht ist es schwieriger, etwas komplett zu unterlassen, als stattdessen etwas anderes zu tun. Aus diesem Grund ist es wichtig, einen Plan für die frei gewordene Zeit zu haben. Dabei können Sie gleichzeitig Ihr Interesse an anderen Hobbys, die Ihr Kind hat, zeigen. Ermutigen Sie Ihr Kind, z. B. einem Sportverein beizutreten, oder einen Mal- oder Fotografie Kurs zu besuchen. An Wochenenden können Sie zum Beispiel kleine Ausflüge organisieren, sei es eine Wanderung oder ein Konzertbesuch. So zeigen Sie dem Kind, wie viele schöne Dinge medienunabhängig erlebt werden können, schaffen einen guten Ausgleich, fördern dabei Ihre (gemeinsamen) persönlichen Interessen und ermöglichen zudem gemeinsame Erfahrungen.
  • Individuelle Nutzung.
    Für die Unterteilung der Nutzung kann es keine klaren Regeln geben, da die Ursache des problematischen Nutzungsverhaltens sehr individuell ist. Somit muss die Nutzung an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden, denn nicht immer ist die Zeit das Kriterium einer problematischen Nutzung. Jedoch kann diese zunächst schrittweise auf ein für das Kind realistisches Maß reduziert werden und der Effekt kann nach ein paar Wochen analysiert werden.
  • Auf Regelverstöße reagieren.
    Die von Ihnen gesetzten Grenzen sollen nicht zur Kontrolle dienen, sondern einen Rahmen schaffen, in dem sich Ihr Kind bewegen kann und ihm/ihr Orientierung bei der Social Media Nutzung bieten. Daher sollten Sie auf Überschreitungen konsequent und angemessen reagieren und das Gespräch suchen.
  • Loslassen und Geduld zeigen.
    Als Eltern* können Sie den Weg zur Verbesserung initiieren, jedoch dürfen Sie Ihr Kind nicht zu sehr unter Druck setzen. Ihr Kind muss selbst erkennen, dass es etwas ändern sollte und dies auch wollen. Das Verhalten Ihres Kindes wird sich nicht von heute auf morgen ändern.
  • “Social Media Detox”.
    Der komplette Verzicht auf Social Media kann, zumindest für den Anfang, in manchen Fällen sinnvoll sein. Hier liegt das Problem jedoch darin, dass so kein alltagstauglicher Umgang erlernt werden kann. Jedoch kann es manchmal ein guter erster Impuls sein, um Abstand zu gewinnen, bevor man das Problem an der Wurzel gezielter angeht.

Die vier Strategien der elterlichen Mediation

Kindern und Jugendlichen einen gesunden und ausgewogenen Umgang mit Social Media zu vermitteln, kann eine ganz schöne Herausforderung darstellen. Durch die Fülle an Inhalten und das Aufkommen neuer Plattformen entstehen immer wieder neue Möglichkeiten und damit sowohl Chancen als auch Risiken für die Nutzung. Dadurch ist es nun wichtiger denn je, als Eltern* eine aktive Rolle bei der Aufklärung und Lenkung der Mediennutzung der Kinder einzunehmen. Dies wird in den Medienwissenschaften auch als “elterliche Mediation” (engl. Parental Mediation) bezeichnet. Die elterliche Mediation umfasst vier unterschiedliche Ansätze, die jedoch alle darauf abzielen, die Medienerfahrung des Kindes zu unterstützen und zu verbessern (Clark, 2011).

Die vier Ansätze der elterlichen Mediation wurden mit einem Fokus auf das Fernsehen entwickelt, sind aber durchaus auch auf die Social Media Nutzung übertragbar. Sie können kombiniert oder auch in Abwechslung zum Einsatz kommen. Dies hängt ganz von Ihren sowie den Bedürfnissen Ihres Kindes ab (Potzel, 2022).

  • Aktive Mediation (bzw. instruktive Mediation).
    Dabei setzen Sie sich bewusst mit der Social Media Nutzung Ihres Kindes auseinander und diskutieren bzw. erklären die konsumierten Medieninhalte. Je früher solche Gespräche stattfinden, desto besser. Offene Diskussionen über Probleme und Risiken, die Social Media mit sich bringt, können dazu beitragen, dass Ihr Kind diese Plattformen mit mehr Vorsicht nutzt. 
  • Restriktive Mediation.
    Hier geht es um eine strikte Regelsetzung bezüglich der Nutzungszeiten, der Verwendung bestimmter Plattformen und den konsumierten Inhalten. Dieser Ansatz verringert zwar einige Risiken der Nutzung, wie z. B. den zeitlichen Überkonsum. Jedoch werden hier auch Chancen, die eine ausgewogene und bewusste Mediennutzung enthält, oftmals außer Acht gelassen, da der Fokus oft nur auf den negativen Aspekten liegt.
  • Begleitende Mediation (engl. auch Co-Viewing oder Co-Using genannt).
    So wird die gemeinsame Nutzung von (Sozialen) Medien bezeichnet. Dieser Ansatz eignet sich vor allem für die frühe Medienerziehung von Kindern und weniger für Jugendliche. 
  • Distanzierte Mediation.
    Hierbei wird dem Kind vertraut, dass es weiß, was es tut, vorsichtig mit den eigenen Daten umgeht und sich der Risiken bewusst ist. Dieses Bewusstsein zu entwickeln, ist ein Teil des Erwachsenwerdens und auch richtig. Allerdings findet dieser Ansatz häufig Anwendung, wenn das Kind anfängt, die Regeln selbst zu schreiben und Grenzen überschreitet. Eltern* neigen dazu zu denken, dass die Regeln nichts mehr bringen. Allein auf diesen Ansatz sollten Sie sich jedoch nicht verlassen, denn der Einfluss von Social Media kann unterschätzt werden.

Wichtig ist, die Erziehungsstrategien sollten immer situationsbezogen, individuell und auf den Entwicklungsstand des Kindes abgestimmt werden. Die Strategien der elterlichen Mediation eignen sich generell gut in der frühen Medienerziehung und bei vorpubertären Kindern. Im Laufe der Pubertät werden Kinder zunehmend unabhängiger und treffen eigenständig Entscheidungen. In dieser Phase sollten Sie eine unterstützende, statt kontrollierende Rolle einnehmen. Je früher Sie also unterstützende Verhaltensweisen innerhalb der Familie etablieren, desto eher übernimmt Ihr Kind diese selbst auch.

Wie kann ich mein Kind langfristig unterstützen?

Sollten Sie das Gefühl haben, dass Sie Ihrem Kind nicht selbst weiterhelfen können, gibt es einige (Online-)Anlaufstellen, um sich die nötige Unterstützung zu holen. Hier haben wir für Sie einige Beispiele aufgelistet:

Für Jugendliche:

  • Juuuport ist eine Online-Beratungsplattform für junge Menschen bei zahlreichen Problemen, denen man online begegnet. Sei es das eigene Online-Verhalten, Cybermobbing oder Belästigung. www.juuuport.de
  • JugendNotmail ist ebenso eine Online-Beratungsplattform für Kinder und Jugendliche. Hier werden Live-Chats, Themenchats sowie 24/7 Beratungen angeboten. Zudem ist eine kostenlose App verfügbar, wodurch eine schnelle Kontaktaufnahme ermöglicht wird. Diese ist über alle gängigen App-Stores erhältlich. www.jugendnotmail.de
  • Krisenchat bietet ebenfalls eine 24/7 Krisenberatung per WhatsApp oder SMS an. Auch diese ist, wie alle anderen Angebote, kostenlos und vertraulich. www.krisenchat.de

Beratungsstellen für Eltern* :

Noch mehr Hilfsangebote in ganz Deutschland finden Sie unter www.kindspace.me/hilfe

Quellen